Arbeitsplatzbrille Kosten – Wer zahlt sie und wann lohnt sich ein Zuschuss?

Langes Arbeiten am Bildschirm gehört für viele zum Alltag. Wenn Du bereits eine Altersweitsichtigkeit hast können erste Beschwerden am Bildschirmarbeitsplatz dazukommen: verschwommenes Sehen, Nackenverspannungen oder Kopfschmerzen. Eine speziell angepasste Arbeitsplatzbrille kann hier helfen. Doch viele stellen sich die Frage: Was kostet so eine Brille? Und übernimmt jemand die Kosten – vielleicht der Arbeitgeber oder die Krankenkasse?

In diesem Ratgeber erfährst du, mit welchen Kosten du rechnen kannst, welche Zuschüsse möglich sind und warum sich die Investition lohnt.

Was kostet eine Arbeitsplatzbrille?

Die Kosten einer Arbeitsplatzbrille hängen von verschiedenen Faktoren ab:

  • Glasqualität: Arbeitsplatzgläser in bewährter Qualität bekommst du schon zu einem sehr fairen Einstiegs-Preis – du musst also nicht tief in die Tasche greifen, um entspannt am Bildschirm zu arbeiten. Höherwertige Glas-Varianten (z.B. SpexPro) bieten zusätzlichen Komfort

  • Fassung: von schlicht bis stylisch – bei Mister Spex findest du Modelle für jedes Budget

  • Extras: z.B. Bluefilter, Lotus-Beschichtung

Die Kosten für eine Arbeitsplatzbrille bei Mister Spex hängen von der gewählten Fassung und Glasqualität ab. Einsteigermodelle gibt es bereits ab ca. 160 €. Für Brillen mit mittlerer Glasqualität kannst du mit rund 400 € rechnen. Hochwertige Gläser mit modernster Technologie sind ab etwa 550 € erhältlich.

Zahlt die Krankenkasse eine Arbeitsplatzbrille?

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für eine Arbeitsplatzbrille in der Regel nicht. Der Grund: Bildschirmarbeitsplatzbrillen gelten nicht als medizinisch notwendiges Hilfsmittel im Sinne der gesetzlichen Krankenversicherung.

Private (Zusatz-)Versicherungen können unter bestimmten Bedingungen ganz oder teilweise Kosten übernehmen. Ob eine Leistung enthalten ist, hängt vom jeweiligen Vertrag ab. Es lohnt sich, bei deiner Versicherung gezielt nachzufragen und die Konditionen zu prüfen.

Übernimmt der Arbeitgeber die Kosten?

Ja, dein Arbeitgeber kann (und muss unter bestimmten Umständen) einen Zuschuss zur Arbeitsplatzbrille leisten. Die rechtliche Grundlage dafür bietet die Arbeitsstättenverordnung. Dort heißt es sinngemäß: Der Arbeitgeber ist verpflichtet, für geeignete Arbeitsmittel zu sorgen – das umfasst auch Sehhilfen, wenn sie für die Bildschirmarbeit erforderlich sind.

Voraussetzungen:

  • Ärztliche Verordnung: z.B. vom Betriebsarzt oder Hausarzt (oft reicht auch ein Sehtest von einem Optiker aus)

  • Nachweis, dass eine Standardbrille oder Gleitsichtbrille für die Bildschirmarbeit nicht ausreicht. Jedoch ist dieser nicht bei allen Betrieben notwendig

Wie läuft die Kostenübernahme ab?

  1. Sehtest durch Augenarzt bzw. Augenoptiker

  2. Ärztliche Verordnung über die Notwendigkeit einer Arbeitsplatzbrille

  3. Antrag beim Arbeitgeber stellen

  4. Brille bestellen – Mister Spex stellt eine Rechnung mit allen relevanten Glaswerten aus

Die Höhe des Zuschusses ist nicht gesetzlich festgelegt und variiert je nach Arbeitgeber. Manche zahlen einen Festbetrag, andere übernehmen die Brille komplett. Informiere dich am besten vor dem Kauf über deine möglichen Zuschüsse.

Mister Spex Switch
Mister Spex Switch

Tipp: SWITCH by Mister Spex

Mit dem SWITCH-Service kannst du deine Arbeitsplatzbrille monatlich flexibel mieten statt kaufen – ideal, wenn du Wert auf Qualität und Anpassung legst, aber die Kosten überschaubar halten möchtest.

Ist die Arbeitsplatzbrille steuerlich absetzbar?

Ja – unter bestimmten Bedingungen kannst du die Arbeitsplatzbrille in der Steuererklärung als Werbungskosten geltend machen:

  • Die Brille wird überwiegend beruflich genutzt

  • Du erhältst keine (volle) Erstattung vom Arbeitgeber

  • Die Rechnung ist korrekt ausgewiesen – Mister Spex stellt dir diese bei Bedarf mit Glasdetails aus

Tipp: Kläre die genaue Absetzbarkeit mit einer Steuerberatung, da die Bewertung von Finanzämtern unterschiedlich ausfallen kann.

Tipps für deinen Zuschuss vom Arbeitgeber

Damit der Antrag reibungslos funktioniert, solltest du vorbereitet sein:

Diese Dokumente brauchst du:

  • Ärztliche Verordnung, die die Notwendigkeit einer Arbeitsplatzbrille bestätigt

  • Rechnung von Mister Spex mit Glasbeschreibung und Korrektionswerten

  • Falls nötig: kurze Beschreibung deiner Arbeitssituation

So gehst du vor:

  1. Sprich mit dem Betriebsarzt oder Hausarzt über deine Beschwerden

  2. Lass dir eine ärztliche Verordnung ausstellen, in der die Notwendigkeit einer Arbeitsplatzbrille bescheinigt wird.

  3. Erkundige dich bei deiner Personalabteilung über das Vorgehen zur Erstattung

  4. Bestelle deine Arbeitsplatzbrille bei Mister Spex

  5. Reiche die Rechnung beim Arbeitgeber ein

Warum sich die Investition für eine Arbeitsplatzbrille lohnt

Viele Kund:innen unterschätzen den langfristigen Wert einer Arbeitsplatzbrille. Dabei bietet sie deutlich mehr als „nur“ bessere Sicht:

  • Weniger Beschwerden: wie Kopfschmerzen, oder Verspannungen des Nackens und Rückens

  • Mehr Effizienz: durch ermüdungsfreies Arbeiten

  • Bessere Haltung: kein ständiges Hochrecken des Kopfes

  • Langfristige Gesundheitsprävention: besonders bei täglicher Bildschirmnutzung

  • Nicht teurer als eine normale Brille: durch den Arbeitgeber-Zuschuss oder das Mietmodell Mister Spex Switch ist eine Arbeitsplatzbrille eine erschwingliche Brille mit hohem Zusatznutzen

Weitere Informationen zu Arbeitsplatzbrillen findest du in unserer Ratgeber-Seite.

FAQ – Häufige Fragen zu Arbeitsplatzbrille-Kosten

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